Kurz kritisiert Wortwahl, Strache lässt sich „Mund nicht verbieten“

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Heute im Pressefoyer: Vizekanzler Heinz-Christian Strache (FPÖ) lässt die Kritik am „Bevölkerungsaustausch“ nicht gelten. Und Kanzler Sebastian Kurz ist mit dem Konflikt zwischen FPÖ und ORF „unglücklich“.

Wien – Vizekanzler Heinz-Christian Strache lässt die Kritik am Wort „Bevölkerungsaustausch“ nicht gelten und weist diese als Versuch der Diskussionsverweigerung zurück. „Man versucht hier, mit Wortklauberei eine Diskussion über Realitäten zu verhindern. Dafür hat der Bürger kein Verständnis.“ Der „Bevölkerungsaustausch“ sei eine „Realität und das kann man nicht leugnen“, sagte Strache am Mittwoch.

Video von APA VideoplattformSobald Sie den Inhalt laden, werden Daten zwischen Ihrem Browser und APA Videoplattform ausgetauscht. Nähere Infos dazu finden Sie in den Datenschutzbestimmungen von APA Videoplattform. Kanzler Sebastian Kurz versuchte, einen Mittelweg zu gehen. „Wir sind uns darin einig, dass wir illegale Migration ablehnen.“ Die ÖVP stehe dafür, dass der Staat darüber entscheidet, wer zuwandert und wer nicht. Er werde daher weiter gegen illegale Migration ankämpfen und gleichzeitig dafür sorgen, dass sich jene, die hier bleiben werden, integrieren. Den Begriff des Bevölkerungsaustausches“ wies er allerdings neuerlich als „sachlich falsch“ zurück.

„Drohungen gegenüber Journalisten haben absolut keinen Platz, das ist selbstverständlich“, so Kurz in Anspielung auf FPÖ-Generalsekretär Harald Vilimsky, der nach einem konfliktreichen Interview gemeint hatte, als ORF-Generaldirektor würde er Wolf „vor die Tür setzen“, und ORF-Stiftungsrat Norbert Steger, der Wolf ein Auszeit nahe gelegt hatte.Kurz meinte aber gleichzeitig, dass es auch „unter den Journalisten immer härter zugeht“.

 

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