WZ Online Zürich. In Zukunft könnten künstliche Herzklappen einfach aus dem 3D-Drucker kommen. Forschende der ETH Zürich und der südafrikanischen Firma SAT haben einen Ersatz aus Silikon für die heute verwendeten Herzklappen entwickelt. Bis die maßgeschneiderten Klappen zum Einsatz kommen, dauert es jedoch noch mindestens zehn Jahre.
Fachleute rechnen damit, dass in den kommenden Jahrzehnten der Bedarf an künstlichen Herzklappen in weiten Teilen der Welt stark steigen wird - aufgrund von Alterung, mangelnder Bewegung und falscher Ernährung. Ersatz-Herzklappen aus dem 3D-Drucker könnten helfen, diesen Bedarf zu decken.
Die Wissenschafter erstellen zuerst einen Negativ-Abdruck, der die Form einer dreizackigen Krone hat. Auf diesen wird Silikon-Tinte gesprayt, was die dünnen Klappenflügel ergibt. In einem weiteren Schritt werden mit zäher Silikonpaste bestimmte Muster aus dünnen Fäden auf die Oberfläche gedruckt. Diese entsprechen den Kollagenfasern, die die natürlichen Herzklappen durchziehen.
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