Schmid hatte in einer Aussage vor der Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft angegeben, dass die Grazer Beraterfirma ICG im Jahr 2017 bei den Vorbereitungen auf die Regierungsverhandlungen geholfen habe, und das"ausschließlich im Interesse der ÖVP". Bezahlt worden sei dies vom Finanzministerium."ICG steht zu ihrer Verantwortung und macht den Schaden wieder gut", gab das Unternehmen nun in einer Stellungnahme bekannt.
19.378,87 Euro seien an das Finanzressort bereits zurückgezahlt worden. Man habe"nach eingehender interner Untersuchung und in der vollen Kooperation mit der WKStA" festgestellt, dass einige Verhaltensregeln im konkreten Fall nicht eingehalten worden seien. Daraus habe man nun auch"die notwendigen Konsequenzen" gezogen, gab ICG-Chef Kurt Mayer zu Protokoll.
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