Krisendiplomatie: Herkulesaufgabe für Blinken in Nahost

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Seit Tagen befindet sich US-Außenminister Antony Blinken in Sachen Krisendiplomatie in Nahost. Für Beobachter ist es ein mehrfacher Spagat und eine Herkulesaufgabe: Er sicherte Israel Unterstützung zu, drängt aber darauf, bei der angekündigten Bodenoffensive Zivilisten so weit wie möglich zu schonen.

Die arabischen Verbündeten versuchte er einigermaßen zu bremsen. Und vor allem will er die Hisbollah im Libanon und den Iran von einer Einmischung abzuhalten. Zumindest erste Erfolge kann er verbuchen.Bei seiner Ankunft in Israel am Donnerstag bekräftigte Blinken, dass sein Land Israel „immer“ unterstützen werde. „Wir werden immer an Ihrer Seite stehen“, sagte der US-Chefdiplomat nach einem Treffen mit dem israelischen Regierungschef Benjamin Netanjahu in Tel Aviv.

Blinkens Mission sei es, so Beobachter, die arabischen Ländern dazu anzuhalten, ein Gegengewicht gegen den Iran und die von ihm unterstützte Hisbollah im Libanon zu bilden. Immerhin: Der saudische Kronprinz und De-facto-Herrscher Mohammed bin Salman führte am Donnerstag ein seltenes Gespräch mit dem iranischen Präsidenten Ebrahim Raisi. Den Iran versuchten die USA selbst mit der Entsendung von zwei Flugzeugträgergruppen zur Zurückhaltung zu zwingen.

 

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