Im Darm, Stuhl und im Blut, in Samenflüssigkeit, in der Plazenta und Muttermilch: Mikroplastik wurde schon in allen möglichen Ecken des Körpers gefunden.
Forschende sehen Anzeichen, dass von den winzigen Kunststoffpartikeln "chronische Toxizität ausgeht". Das geht aus einer Studie von Wiener Forschern im Fachmagazin "Chemosphere" hervor.vom Department für Pharmazeutische Chemie der Universität Wien und der Grazer CBmed GmbH sowie dem unter anderem an der Medizinischen Universität Wien tätigen, wo aufgenommene Kunststoffteilchen häufig landen.
Aus anderen Studien gab es bereits Hinweise, dass vor allem sehr kleine Partikel unter einem Durchmesser von zwei oder einem Mikrometer - ab letzterem Bereich spricht man bereits von Nanoplastik - gutkönnen, erklärte Pichler gegenüber der APA.
abzubauen. An den Mikroplastikpartikeln - die Wissenschafter verwendeten Kügelchen aus Polystyrol - bissen sie sich aber die Zähne aus. Dass sich so kleine Teilchen derart einfach in Zellen einnisten können, war für Pichler auch"wenig überraschend". Die Forscherin kommt aus dem Bereich des medizinischen Wirkstoff-Designs, wo der Zugang, mit Nanopartikeln Medikamente zielgerichtet in Zellen zu bringen, bereits länger verfolgt wird. Warum sich also Nanoplastik und Nanopartikel hier unterscheiden sollten, leuchte nicht unbedingt ein.
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