Kostenstreit: Citybike schließt 61 Ausleihstationen

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Der Betreiber der Citybike-Standorte, die Gewista, konnte sich mit der Stadt nicht über die Übernahme der laufenden Kosten einigen.

Schon seit Längerem schwelt der Konflikt zwischen der Gewista und der Stadt: Schuld daran sind die hohen Kosten von 1,1 Millionen Euro pro Jahr für den laufenden Betrieb der 61 Citybike-Stationen in ganz Wien. Bisher übernahm die Gewista mit Hilfe von Sponsoren die Übernahme der hohen Summe, verlangte aber zuletzt von der Stadt eine Beteiligung.

"Nachdem nun alle Verhandlungen über eine Kostenübernahme seitens der Stadt gescheitert sind und die wirtschaftlichen Folgen des Corona-Shutdowns auch unser Unternehmen stark beeinträchtigt haben, sehen wir keine andere Möglichkeit, als alle von Gewista finanzierten Stationen aus dem Netz zu nehmen", heißt es seitens Gewista. Demnach soll in den kommenden Tagen die Hälfte der 121 Rad-Verleihstationen von Citybike abgebaut werden.

Das Citybike-System startete im Jahr 2003. Zuletzt wurde es im Jahr 2015 auf 121 Stationen und rund 1.500 Fahrräder erweitert, die Räder wurden zudem modernisiert. Laut Gewista gibt es rund 500.000 registrierte Nutzer und rund 90.000 regelmäßige Benutzer. Die Ausleihe der Citybikes ist nach einer einmaligen Anmeldegebühr von einem Euro für die erste Stunde kostenlos, erst danach fallen Gebühren an.

 

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