FPÖ-Klubobmann Herbert Kickl erneuert das von Parteichef Norbert Hofer bereits zurückgewiesene Angebot einer Allparteien-Kooperation gegen die ÖVP. Im 'profil' spricht sich Kickl erneut für eine Zusammenarbeit mit SPÖ, Grünen und Neos aus, 'um die Machtposition der ÖVP irgendwann einmal zu durchbrechen'.
'Um die Volkspartei und insbesondere unseren erfolgreichen Bundeskanzler Sebastian Kurz zu stürzen, ist der FPÖ mittlerweile jedes Mittel recht', sagte Generalsekretär Axel Melchior in einer Aussendung: 'Mit dem blauen Geständnis, eine Links-Koalition ermöglichen zu wollen, machen sich die Freiheitlichen zum Handlanger linker Träumereien.'\nAuf Empörung stoßen bei der ÖVP auch Kickls Aussagen zur Masken-und Testpflicht an Schulen.
Die ÖVP muss Kickl aber sehr beleidigt haben, damit er all seine Prinzipien über Bord werfen will.