Kontrahenten erstochen: 64-Jähriger in Graz verurteilt

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Auseinandersetzung um junge Frau. Der Angeklagte fühlte sich nicht schuldig.

eine junge Frau kennengelernt, die drogen- und alkoholabhängig war und von ihrem damaligen Freund misshandelt wurde. Er nahm sie aus Mitleid bei sich auf und es entstand eine Freundschaft."Freundschaft plus"Die Frau lernte in Therapie einen jungen Mann kennen, der bald zu ihr zog."Sie hat sich immer beschwert, dass er sie geschlagen hat", erzählte der Beschuldigte.

"Das stimmt nicht", wehrte der Beschuldigte ab. Er habe nur gesagt, dass die Wohnung"wie ein Saustall ausschaut". Daraufhin sei der andere aufgestanden und habe ihn mit einer Hand gewürgt und in den"Er hat ganz fest gedrückt, die Finger haben sich wie Blei angefühlt auf meinem Hals" Er hatte"panische Angst" und habe das Messer ergriffen und zugestochen."Ich weiß nicht, wie das passiert ist", schilderte er.

Als erste Zeugin wurde die Frau gehört, um die der Streit entbrannt war und die bei der Tat dabei war."Er war einfach da für mich, aber die große Liebe war es nicht", beschrieb sie ihr Verhältnis zum Angeklagten."Er wollte mich zum Schluss heiraten und hat gemeint, dann bin ich abgesichert." Sie wollte aber nicht, sie blieb lieber bei dem jüngeren Mann, obwohl er sie immer wieder schlug:"Bei ihm konnte ich einfach nicht nein sagen", erklärte sie dem Gericht. Der 64-Jährige habe ihr zu dieser Zeit bereits dauernd nachspioniert und sei immer wieder in ihrer Wohnung aufgetaucht.Der Streit, der der Tat vorausging, sei heftig gewesen, aber nicht lang. Der Stich des Angeklagten sei ihrer Meinung nach"ein Reflex" gewesen.

Die Geschworenen befanden, es habe sich um grob fahrlässige Tötung gehandelt. Das Urteil lautete auf ein Jahr Haft, davon acht Monate bedingt. Da der 64-Jährige die Strafe mit der Untersuchungshaft bereits verbüßt hat, wurde er sofort enthaftet und durfte nach Hause gehen. Das Urteil ist nicht rechtskräftig.

 

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