Die staatliche Rettung der AUA-Mutter Lufthansa vor einer Pleite durch die Coronakrise könnte doch noch scheitern. Gut eine Woche vor der entscheidenden Hauptversammlung am 25. Juni lehnte der Lufthansa-in einem Interview mit der"Frankfurter Allgemeinen Zeitung" den Einstieg des Staats bei der Fluglinie ab.
Die Lufthansa warnte, bei einem Nein von ihm zur dafür notwendigen Kapitalerhöhung könnte das Finanzpaket auf dem Aktionärstreffen durchfallen. Europas größte Airline müsste dann womöglich einbeantragen. Von Thiele geforderte Gespräche zu einer Änderung des mühsam ausgehandelten neun Milliarden Euro teuren Plans lehnte der deutsche Finanzministerjedoch ab."Das ist verhandelt. Punkt", so der SPD-Politiker.
, von Deka."Ansonsten gibt es nur Verlierer: die Lufthansa-Mitarbeiter, der Steuerzahler und die Aktionäre."ohne staatliche Finanzhilfe Ende Juni das Geld aus . Passagierflüge kamen wegen der Reisebeschränkungen gegen die Pandemie für drei Monate weitgehend zum Erliegen. Nach dem von deutscher Regierung und Lufthansa ausgehandelten Plan soll der staatliche Rettungsfonds WSF für das Aktienpaket 306 Millionen Euro zahlen. Weitere 5,7 Milliarden Euro sollen über eine Stille Einlage fließen, dazu kommen drei Milliarden Euro in Form eines Kredites der Staatsbank KfW.
Die Lufthansa prüfte dazu bereits ein Schutzschirmverfahren. Sie bräuchte dann einen Massekredit vom Staat, um weiterarbeiten zu können und hätte drei Monate Zeit, einen Restrukturierungsplan vorzulegen.
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