Das sind Szenen, wie wir sie so noch nicht gesehen haben", sagt die Journalistin,"nicht nur im Iran, sondern überall im Mittleren Osten." Atai wurde 1974 im Iran geboren und floh mit ihrer Mutter als Fünfjährige nach Deutschland. Für die ARD hat sie jahrelang als Korrespondentin aus dem Nahen Osten und aus Russland berichtet. Seit 2022 leitet Atai das ZDF-Büro in Kairo.
Bei den Protesten, sagt Atai, gehe es um viel mehr, als nur um das Kopftuch. Das Stück Stoff gab lediglich den Anlass. Die Proteste entzündete sich am Tod der 22-jährigen Mahsa Amini. Die Iranerin starb in Polizeigewahrsam, nachdem sie ihren Hijab"nicht angemessen" getragen hatte. Die Frauen fordern aber viel mehr, als den staatlichen Verschleierungszwang abzuschaffen, so Atai:"Sie stellten die Systemfrage. Sie klettern auf Polizeiautos und rufen, dass sie keine Islamische Republik mehr wollen."
GolinehAtai tschinderle 'Revolution der Frauen', na ist ja ganz bezaubernd, was für ein Wording Gulag-Media wieder hervorgebracht hat.
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