Sieben große Zentralbanken haben in einem Bericht wichtige Ausgangsbedingungen für die Ausgabe von eigenen digitalen Währungen gestellt. Dabei geht es auch darum,in China oder privatwirtschaftliche Vorstöße wie die geplante Cyber-Währung Libra von Facebook.
Zu den Grundprinzipien gehöre, dass Digitalwährungen der Zentralbanken mit Bargeld und anderen Formen von Geld koexistieren könnenDie Geldwertstabilität dürfe nicht gefährdet werden.China prescht vorAuch sollten für sie sehr geringe oder gar keine Kosten anfallen.
Dazu kommt die BIZ. Nicht dabei ist allerdings die chinesische Notenbank, die bereits in einer Pilotphase einen digitalen Renminbi testet. Damit will sie der Landeswährung auf dem internationalen Parkett einen Schub geben. Denn dort dominiert nach wie vor der Dollar.gewarnt, dass China sich mit seinem Vorpreschen Vorteile verschaffen wolle. Das sollte Sorgen bereiten
. Für Benoit Coeure, der das BIZ-Innovationszentrum leitet, gibt es dagegen kein internationales Rennen um den ersten Platz. Es sei aber von Vorteil, wenn Zentralbanken gegenüber der Privatwirtschaft schnell aufholten und der Zeit vorauseilten. Bisher hat noch keine der beteiligten sieben Notenbanken die Einführung einer eigenen Digitalwährung beschlossen.
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