Der Klimawandel und seine Auswirkungen stellt auch die heimische Almwirtschaft vor Herausforderungen.
Die heimische Almwirtschaft sieht sich aufgrund des Klimawandels mit verschiedenen Herausforderungen konfrontiert, darunter Wetterkapriolen, Vegetationsveränderungen, längere Bewirtschaftungsperioden, steigender Viehbedarf und Personalmangel.Besonders die zunehmende Hitze bereitet den Landwirten Probleme. Dadurch verschiebt sich die Saison leicht, was zu einem früheren Almauftrieb führt, berichtet Josef Moosbrugger, der Präsident der Landwirtschaftskammer.
Dadurch steigt zwar der Futterertrag, aber gleichzeitig steigt auch der Bedarf an aufgetriebenem Vieh. Dies liegt daran, dass die Almen bei einem größeren Futterangebot weniger abgefressen werden und die Verbuschung zunimmt. Ohne zusätzliches Vieh entsteht somit mehr Pflegebedarf auf den Weiden. Wenn diese Arbeit nicht geleistet wird, besteht die Gefahr, dass die Flächen überwuchern. „Die Herausforderung besteht darin, den höheren Futterertrag und das Ansteigen der Waldgrenze in Verbindung mit dem Rückgang des Viehbestands zu bewältigen.“Aktuell sind etwa 7200 hauptberufliche Hirten in der österreichischen Almwirtschaft tätig.
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