Im Fall des Absturzes eines Kleinflugzeuges im Wettersteingebirge in der Nähe der Meilerhütte in Leutasch in Tirol mit drei Toten sind die Ermittler einen Schritt weitergekommen. Das Flugzeug hatte eine deutsche Kennung und war vom norditalienischen Montichiari aus gestartet. Die Ermittler gehen „mit hoher Wahrscheinlichkeit“ davon aus, dass es sich bei den drei Toten um deutsche Staatsbürger handelt. Sie waren 72, 57 und 56 Jahre alt.
Mittlerweile konnten die Untersuchungen an der Unfallstelle abgeschlossen werden, die Leichen wurden geborgen und die Wrackteile sichergestellt. Die Staatsanwaltschaft beauftragte einen Sachverständigen. Die Klärung der Unfallursache werde jedenfalls noch längere Zeit in Anspruch nehmen, hieß es von der Exekutive.und sofort in Flammen aufgegangen. Der Absturz hatte sich auf rund 2300 Metern Höhe im Bereich der Leutascher Platt ereignet.
Im Einsatz standen die Bergrettungen aus Seefeld und Leutasch, die Feuerwehren Leutasch, Unterleutasch und Seefeld sowie drei Notarzthubschrauber und der Polizeihubschrauber. Auch aus Bayern - die Absturzstelle liegt unmittelbar an der Grenze zum Landkreis Garmisch-Partenkirchen - wurden die Einsatzkräfte durch einen Notarzt- und einen Polizeihubschrauber unterstützt.
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