Schon zum Start des „Synodalen Wegs“ der katholischen Kirche wurden tiefer Frust und heftige Meinungsverschiedenheiten deutlich. Kölns konservativer Kardinal Woelki schmähte die Versammlung in Frankfurt.Die Bewertungen könnten unterschiedlicher nicht sein: Als ein „im ersten Anlauf gelungenes Experiment“, beschrieb der Münchner Kardinal, Reinhard Marx, am Wochenende die dreitägige Auftaktversammlung des „Synodalen Wegs“ in der katholischen Kirche.
Unter den 230 von der Bischofskonferenz und dem Zentralkomitee der Deutschen Katholiken handverlesenen Delegierten wurde in Frankfurt auch tief sitzende Enttäuschung über die eigene Organisation sichtbar. Ein Priester klagte: „Bei der Ausbildung werden wir hofiert, anschließend verheizt.“ Eine Ordensfrau sprach von „großem Angstpotenzial“ in der Kirche – etwa davor, wegen abweichender Meinung entlassen zu werden.Oder: „Unter den Missbrauchsopfern sind auch Ordensfrauen.
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