Österreicher essen so viel Schokolade wie kaum jemand weltweit. Doch süße Oster-Schokohasen haben ihren Preis: Eine „Presse“-Recherche über bittere Armut, die Folgen von Pflanzenseuchen und explodierende Kosten.Diese PR-Aktion ging nach hinten los. Eigentlich ist Tony’s Chocolonely für knallbunte Schokoladetafeln bekannt. Doch im Februar verkaufte der niederländische Produzent sie mit provokanten Slogans in Designs bekannter Marken.
Milka-Mutter Mondelez ließ sich den provokanten PR-Gag nicht gefallen: Tony’s dürfe seine Tafeln nicht mehr in lilafarbenen Verpackungen verkaufen, hieß es in einer Unterlassungsklage. Trotz der juristischen Niederlage war die Kampagne für Tony’s, das für saubere Lieferketten eintritt, ein ideeller Erfolg, sagt CEO Douglas Lamont: „Die großen Produzenten können sich jetzt nicht mehr verstecken und müssen endlich Verantwortung übernehmen.
Tatsächlich haben die süßen Schokoladen, die die Konsumenten vor Ostern in Form von Häschen aus den Regalen anlächeln, einen bitteren Beigeschmack. Den Preis dafür zahlen aber andere. Viele von ihnen haben noch nie in ihrem Leben Schokolade gegessen. In diesem „Presse“-Dossier beleuchten wir den Weg der Kakaobohne von den Bauern in Westafrika, über die Fabriken in Europa bis in den österreichischen Handel. Unter welchen Bedingungen werden Kakaobohnen geerntet? Wie sieht es mit der Wertschöpfung eines Schoko-Osterhasen aus? Und welche Folgen haben die rasant steigenden Rohstoffpreise für Bauern, Produzenten und Konsumenten?
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