„Während ich meine ersten Atemzüge tat, lag Großmutter in ihrem Bett und entschlief der sterblichen Welt . . . Ihr Körper war von neuem Leben erfüllt, in ihren Haaren sammelten sich die Überreste des Maikäferfestes, ihr Strickkleid war von Flechten übersät.
“ Womit habe ich es denn hier zu tun, kann man sich mit Fug und Recht fragen, liest man die ersten Seiten in Katharina Johanna Ferners Roman „Der Anbeginn“. Doch schnell entwickelt die Geschichte einen Sog, dem man sich kaum entziehen kann, ebenso wenig wie dem Rauschen jenes Flusses, das im Dorf weithin zu hören ist und das die Geschichte orchestriert. Es ist eine mystisch-archaische Welt, in die man im Buch der 1991 geborenen Salzburgerin eintaucht.
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