Kaum Atempause im Kampf gegen die Naturgewalten: Während die Aufräumarbeiten nach den Rekordniederschlägen noch laufen, trifft am Dienstag schon das nächste Tiefdruckgebiet ein. Erneut werden
. Die Lage bleibt angespannt - Experten geben allerdings vorsichtig Entwarnung: Zumindest große Überschwemmungen werden nicht erwartet.Nach mehr als 300 Feuerwehreinsätzen hat sich die Wetterlage in Oberkärnten und Osttirol am Montag etwas beruhigt. „Von den zehn evakuierten Häusern konnten neun wieder bezogen werden“, berichtet Flattachs Bürgermeister Kurt Schober.
Zwei Personen benötigten dort dringend medizinische Hilfe, konnten aber vom Rettungshubschrauber nicht abtransportiert werden. Mithilfe eines Schneefräsenfahrers einer lokalen Firma konnten Bergrettung und Feuerwehr zu den Patienten gelangen und sie in Sicherheit bringen. „Dabei mussten zum Teil vier Meter hohe Schneewände einer Lawine beseitigt werden“, heißt es seitens der Bergrettung Lesachtal.Am Dienstag wird bereits die nächste Niederschlagsfront erwartet.
Auch in Mittel- und Unterkärnten wird mit heftigen Regen- und Schneemengen gerechnet. Größere Überflutungen seien trotz teils erleichterter Hochwassermarken aber laut Johannes Moser vom Hydrographischen Dienst Kärnten nicht zu erwarten.
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