Karner sieht britisches Ruanda-Modell als Vorbild

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Illegale Migration,Menschenrechte,Migration

Dänemark und Österreich richten am 6. Mai eine Migrationskonferenz zur Zusammenarbeit mit Drittstaaten aus. Die beiden Länder hätten die 'Federführung' übernommen, um dieses Thema voranzutreiben, sagte Innenminister Gerhard Karner (ÖVP) am Freitag bei einer gemeinsamen Pressekonferenz mit seinem dänischen Amtskollegen Kaare Dybvad Bek in Wien.

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Er könne sich so etwas"durchaus auch vorstellen", sagte Karner auf Nachfrage. Das britische Modell sei derzeit allerdings"nach europäischem Regelwerk nicht möglich". Er und Dvbvad Bek würden es aber beide für sinnvoll erachten, die Regeln so zu ändern, dass solche Projekte künftig auch für EU-Staaten möglich sind.

Ziel sei jedenfalls,"klarere, strengere und konsequentere Regeln einzuführen", damit Europa entlastet werde und weniger Menschen im Mittelmeer sterben, erklärte Karner mit Blick auf die Migrationskonferenz in Kopenhagen, an der sowohl EU-Mitgliedstaaten als auch ausgewählte Drittstaaten wie Tunesien oder Albanien, internationale Organisationen und renommierte Expertinnen und Experten teilnehmen werden.

Der erst vor wenigen Wochen beschlossenen EU-Pakt für Asyl und Migration würde die aktuellen"großen Probleme" in Migrationsfragen nicht lösen, meinte Dybvad Bek. Derzeit würden die Menschen, die am schnellsten ankommen auch am schnellsten um Asyl ansuchen können - und nicht jene, die am dringendsten Schutz brauchen, so der 39-jährige Politiker der dänischen Socialdemokraterne.

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