Wien Energie-Geschäftsführer Karl Gruber, Finanzstadtrat Peter Hanke und Alexander Hengl vom Wiener Marktamt bei der Präsentation der Photovoltaik-Anlage für den Wiener Karmelitermarkt.Dank der neuen Photovoltaik-Anlage und eines Speichersystems wird der Karmelitermarkt nun zum ersten energieautarken Markt Europas. So wird der Markt auch im Falle eines großflächigen Stromausfals noch für mehrere Stunden mit Strom versogt.
Die Anlage am Karmelitermarkt kann bis zu 15.300 Kilowattstunden Strom erzeugen. Dadurch spart sie jährlich etwa acht Tonnen CO2 ein – umgerechnet rund 80 Autofahrten von Wien nach Bregenz. Man nehme als Marktamt den Kampf gegen die Klimaerwärmung wahr und leiste so einen Schritt zur Nachhaltigkeit, betont Marktamtsdirektor Andreas Kutheil, der weitere Projekte ankündigt.Im Falle eines Blackouts kann durch die Photovoltaik-Anlage auch ein Stromaggregat betrieben werden.
"Leistungsfähige Energiespeicher sind ein wichtiges Element in der Energiewende. Sie sind notwendig, um die Volatilität der erneuerbaren Energien auszugleichen und den erzeugten Strom optimal zu nutzen. Das gilt im Großen wie im Kleinen. Der Speicher am Karmelitermarkt ermöglicht es dem Marktamt energieautark zu sein, indem es jederzeit auf den selbst erzeugten Strom zurückgreifen kann.
Der Karmelitermarkt in Wien-Leopoldstadt ist dank einer eigenen Photovoltaik-Anlage und eines Speichersystems nun der erste energieautarke Markt Europas Die Anlage kann bis zu 15.300 Kilowattstunden Strom erzeugen und spart jährlich etwa acht Tonnen CO2 ein
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