Kärcher-Chef Jenner: 'Die haben ja keine Ahnung von Wirtschaft'

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Interview Nachrichten

Wirtschaftsbriefing

Der Chef des Reinigungsgeräte-Herstellers über die Regulierungswut der Politik, ein 'surreales' Lieferkettengesetz und Roboter, die Klo putzen.

Das traditionsreiche schwäbische Familienunternehmen Kärcher ist ein echter"Hidden Champion" bei Reinigungsgeräten. Der Erfinder der Hochdruckreinigung ist seit 60 Jahren in Österreich vertreten und beschäftigt hier 170 Mitarbeiter.

1950 wurde die Hochdruckreinigung erfunden, 1984 kam der erste tragbare Hochdruckreiniger auf den Markt, seit 1964 ist Kärcher mit einer eigenen Österreich-Niederlassung vertreten. Es war der zweite Auslandsmarkt nach FrankreichKärcher setzte im Vorjahr 3,3 Mrd. Euro um, wobei jeweils die Hälfte des Umsatzes auf Business- und Privatkunden entfällt. Das Unternehmen beschäftigt rund 16.000 Menschen in mehr als 80 Länder, davon 1.

Apropos Zölle. Halten Sie protektionistische Maßnahmen wie sie derzeit getroffen werden, für richtig? Wir haben bei Kärcher 26.000 Lieferanten, die wiederum zahlreiche Sub-Lieferanten haben. Das kann doch nicht ernst gemeint sein. Das Gesetz ist auch so gar nicht umsetzbar, das ist surreal. Ich finde generell, dass in Europa zuwenig Wirtschaftsdenken herrscht oder die Rolle der Wirtschaft schlicht unterschätzt wird.Ja, es gibt faktisch keinen Verantwortlichen in der Regierung mehr, der eine Ahnung von der Wirtschaft hat. Ich kenne keinen mehr, Sie?Wir haben einen Philosophen.

Wirtschaftsbriefing

 

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