Der Berliner Virologe Christian Drosten lässt in seinem aktuellen Podcast aufhorchen:"Eigentlich ist es nicht das Ziel für alle Zeiten, immer impfen zu müssen." Sein individuelles"Immun-Update, also die Booster-Immunisierung" werde durch immer wiederkehrende Kontakte mit dem Virus erfolgen.
Drosten habe sich schon lange damit abgefunden, dass er sich anstecken werde."Ich will eine Impfimmunität haben und darauf aufsattelnd will ich dann aber durchaus irgendwann meine erste allgemeine Infektion und die zweite und die dritte haben." Als relativ gesunder Erwachsener könne er diesen Weg für sich verantworten."Es gibt andere Bevölkerungsgruppen, die können das natürlich nicht.
Burgmann betont, dass auch gesunde Geimpfte schwer erkranken können – mit einer geringeren Wahrscheinlichkeit als Ungeimpfte, aber er sehe durchaus Patienten, die trotz doppelter Impfung im Krankenhaus behandelt werden müssen. Noch wisse man zu wenig darüber, welche Faktoren für einen schweren Verlauf bei gesunden Geimpften eine Rolle spielen."Hinzu kommt, dass – auch wenn die Infektion asymptomatisch verlaufen sollte – ich andere gefährden kann.
Das gelte allerdings nur, wenn das Virus sich nicht verändert. Auch Virologe Lukas Weseslindtner von der MedUni Wien kann den Gedankengang Drostens nachvollziehen, auf die dritte Impfung würde er aber ebenfalls nicht verzichten."Wenn jemand zweimal geimpft ist, kann es zwar zur Infektion kommen, die immunologische Gedächtnisreaktion verhindert aber einen schweren Krankheitsverlauf.
Er könne es nur empfehlen weil er 2x geimpft ist...auch als fpö Funktionär sollte man den Artikel ganz lesen 😉
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