WIen. Markante politische Spuren haben die Grünen in dieser Koalition nicht viele hinterlassen – außer bei der Klimapolitik. Die Quereinsteigerin Leonore Gewessler hat viel erreicht und sich etabliert. Bei der Medienpräsenz belegte sie in einer APA-Auswertung im September Platz vier hinter den Parteichefs Nehammer, Babler und Kickl. Ihr eigener Parteichef, Vizekanzler Werner Kogler, kam übrigens erst an zwölfter Stelle.
Mit Klimaschutz kann man also auf jeden Fall punkten. Und das hat man offenbar auch bei der ÖVP verstanden: Finanzminister Magnus Brunner will nun das Klima-Knowhow seines Ressort bündeln und eine eigene Abteilung etablieren, wie er in seiner morgigen Budgetrede ankündigen wird. Das kann man durchaus als ein Gegen-Klimaministerium zu jenem von Leonore Gewessler verstehen. Und zwar ein recht mächtiges.
Eigentlich wäre es naheliegend, die Finanzressourcen in dem Ministerium zu bündeln, das man eigens für den Klimaschutz gegründet hat. Aber das wird eben von einem Mitglied der anderen Partei geführt – und ganz sicher nicht auf die Art und Weise, wie es die ÖVP gerne hätte.
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