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Während der Magersucht und Depression begann eine Zeit, die von unendlich tiefem Schmerz, vielen Tränen, aussichtslosen Tagen, Suizidgedanken, Wutausbrüchen und Hoffnungslosigkeit geprägt war. Und schließlich brachte sie nur noch ein Gebet über die Lippen: „Bitte Jesus, lass mich doch endlich sterben.“
Sie fühlte sich allein und im Stich gelassen. Und obwohl sie keine Sekunde daran glaubte, dass das alles je ein Ende haben würde, hat Gott ihr in vielen kleinen Momenten etwas gezeigt. Und zwar, dass sie ihm nicht egal ist. Er sah sie, inmitten ihrer Umstände. Die junge Frau durfte verstehen, dass sie geliebt wurde. Ohne irgendetwas tun zu müssen. Diese Botschaft möchte sie nun in die Welt hinaustragen. Sie möchte ein Licht schenken, für Menschen, die genauso hoffnungslos waren/sind, wie sie.
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