Jenewein weist alle Vorwürfe in Spionageaffäre zurück

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Nach den jüngsten Enthüllungen in der Russland-Spionage-Affäre um den früheren Verfassungsschützer Egisto Ott hat der frühere FPÖ-Mandatar Hans-Jörg Jenewein alle Vorwürfe zurückgewiesen. Seine Beziehung zu Ott sei ein 'loser Kontakt' und keine nähere Bekanntschaft gewesen.

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Zu keiner Zeit habe es Geldflüsse oder sonstige Zuwendungen an Ott, den Jenewein im Sommer 2018 kennengelernt habe, oder diesem nahestehende Personen gegeben, heißt es in der am Dienstag veröffentlichten Stellungnahme der Rechtsvertreter. Auch für die Daten vom Diensthandy des ehemaligen Innenministerium-Kabinettschefs Michael Kloibmüller sei kein Geld geflossen. Sie seien Jenewein anonym auf einem USB-Stick zugesandt worden.

Ein Job-Angebot bei Wirecard dementierte Jenewein nicht, zum Zeitpunkt des Vorschlags Otts im Herbst 2019 sei über Wirecard jedoch nur bekannt gewesen,"dass es sich um einen 'Finanzdienstleister' handeln würde", so die Anwälte. Jenewein sei außerdem nie für den Konzern tätig gewesen.

Zu den 2021 bei einer Hausdurchsuchung bei Jenewein gefundenen Gegenständen betonten die Anwälte, dass weder im Haus noch in der Wohnung Jeneweins Objekte oder Propagandamaterialien mit NS-Bezug sichergestellt worden seien. Der Schlagring stamme aus der Verlassenschaft seines Vaters und sei mit anderen Dingen im Vorzimmer zur Entsorgung bereitgestellt gewesen, hieß es.

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