um Abschluss des Eröffnungstages ist beim Frequency Festival in St. Pölten dick aufgetragen worden: Popsänger Jason Derulo, der Mann, der gerne seinen eigenen Namen singt und immer für einen Clubhit zu haben ist, kam mit einer Schar an Tänzern; RAF Camora setzte auf Feuer und Konfetti.Tag eins war zuvor alles andere als ruhig verlaufen: Wegen eines Unwetters war das Festival unterbrochen und das Kerngelände für etwa eine Stunde geräumt worden.
Die Veranstalter gaben schließlich Entwarnung, und wirklich war vom Unwetter außer einem bedeckten Himmel nichts mehr zu spüren. Somit durften die Rockbands Fever 333 und Glass Animals wieder auf die Bühnen."Wir haben dieses Land vermisst", meinten Letztere und freuten sich über den lauten Publikumsgesang zum Hit"Heat Waves".
Anders legte es RAF Camora an, der mit Bonez MC auf der großen Space Stage auftrat: Während der Wiener, der als Vorletzter ein Publikum beachtlicher Größe vor sich versammelte, rappte, twerkten spärlich bekleidete Frauen neben ihm."Un-glaub-lich", konnte er kaum fassen, nach den Corona-Absagen wieder auf einem Festival zu spielen.
Nach zweijähriger Corona-Pause war das Festival am Donnerstag mit Rapper SSIO, dessen Auftritt wegen großen Andrangs vom"Prequency" am Mittwoch auf heute, Donnerstag, verschoben worden war, losgegangen. Dass Musikfans das Frequency vermisst hatten, zeigte reger Andrang vor Kassen wie Shuttle-Bussen, die mehr oder weniger bekleidete, bis zum frühen Nachmittag in jedem Fall aber schwitzende Fans ins Festivalgelände beförderten.
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