Im Sommer drängeln sich pro Jahr mehr als 220.000 Wanderer den heiligen Berg hinauf. Künftig wird der Zugang zum Yoshida-Trail limitiert.
Im Kampf gegen den zunehmenden Ansturm von Touristen führen die Behörden in Japan ein Ticketsystem für den Aufstieg auf den heiligen Berg Fuji ein. Künftig dürfen nur 4.000 Wanderer pro Tag den Fuji über den Yoshida-Trail, die beliebteste Route, besteigen, wie die Verwaltung der Region Yamanashi am Montag ankündigte. Ein Ticket soll umgerechnet rund zwölf Euro kosten. Tickets für die von Juli bis September dauernde Saison können ab 20.
Der 3.776 Meter hohe Gipfel des Fuji ist den größten Teil des Jahres von Schnee bedeckt. Im Sommer drängeln sich pro Jahr mehr als 220.000 Wanderer an seinen steilen, felsigen Hängen. Viele Menschen unternehmen den Aufstieg nachts, um den Sonnenaufgang vom Gipfel aus miterleben zu können. Auch die Regionen rund um den Fuji leiden unter der Beliebtheit des japanischen Nationalsymbols und dem Ansturm von Touristen, die oft für ein Foto von dem Gipfel anreisen. An einem besonders beliebten Foto-Spot, wo der Fuji hinter einem Supermarkt aufzuragen scheint, planen die Behörden jetzt Abwehrmaßnahmen: Ein riesiger schwarzer Sichtschutz soll den Blick auf den Berg dort künftig verdecken.
Österreich Neuesten Nachrichten, Österreich Schlagzeilen
Similar News:Sie können auch ähnliche Nachrichten wie diese lesen, die wir aus anderen Nachrichtenquellen gesammelt haben.
Herkunft: DiePressecom - 🏆 5. / 63 Weiterlesen »
Herkunft: KURIERat - 🏆 4. / 63 Weiterlesen »
Herkunft: KURIERat - 🏆 4. / 63 Weiterlesen »
Herkunft: DiePressecom - 🏆 5. / 63 Weiterlesen »
Herkunft: noen_online - 🏆 15. / 51 Weiterlesen »
Herkunft: Vorarlberg - 🏆 13. / 51 Weiterlesen »