Bei Bürgermeister Reinhard Resch kommt die Aussage, dass seine Stadt Wien „überholt“ habe, nicht gut an – er stellt klar: „Das ist ja kein Wettbewerb, da geht es um uns alle und darum, dass wir uns darum kümmern und sinnvolle Lösungen finden.“ Eine der Konsequenzen: Die Polizei werde bei der Nachtgastronomie präsenter sein und vermehrt prüfen, damit auch alle Vorschriften, wie etwa die Sperrstunden, eingehalten werden.
Letzteres wäre in Krems besonders fatal, hier gibt es 20 Schulen und 6.133 Schüler. In einer davon sind laut Bildungsdirektion NÖ auch schon Covid-19-Fälle aufgetaucht. Zwei Klassen der HTL wurden bereits auf Homeschooling umgestellt. Laut Stadtchef sei die Sicherheit in der Stadt aber gegeben, die Menschen würden sich an die Maßnahmen halten. Verunsicherung entstehe nicht durch die auftretenden Fälle in einzelnen Orten, sondern durch die „unklaren Vorgaben durch die Bundesregierung“. Fürchten brauche man sich also nicht, wenn man nach Krems kommt.Oder in die Wachau, obwohl auch hier zuletzt ein kleiner regionaler Cluster nach einer Veranstaltung in Weißenkirchen auftauchte.
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