Es wäre nicht Donald Trump hätte er nicht gleich einen großspurigen Titel parat."Abraham Abkommen", nennt der US-Präsident die von den USA vermittelte Annäherung zwischen Israel und den Arabischen Emiraten.© Bild: APA/AFP/BRENDAN SMIALOWSKI
In einem historischen Schritt haben sich die lange erbitterten Feinde überraschend auf eine Normalisierung ihrer Beziehungen verständigt. In einer von Trump veröffentlichten Erklärung der drei Länder hieß es, dieser „diplomatische Durchbruch“ werde den Friedensprozess im Nahen Osten voranbringen.Im Gegenzug soll Israel seine Annexionspläne im besetzten Westjordanland aussetzen.
Die Emirate sind ein enger Verbündeter der USA. Sie pflegten bisher offiziell keine diplomatischen Verbindungen zu Israel, knüpften Berichten zufolge aber heimlich Kontakte. Ein hochrangiger Diplomat der Emirate hatte zuletzt davor gewarnt, dass Israels geplante Annektierung besetzter Gebiete im Westjordanland die Chance mindern könne, dass sich die Beziehungen zwischen Israel und arabischen Staaten normalisieren.
Trump bezeichnete die Aufnahme diplomatischer Beziehungen zwischen Israel und den Emiraten als einen wichtigen Schritt auf dem Weg zu mehr Sicherheit, Wohlstand und Frieden im Nahen Osten. „Jetzt, wo das Eis gebrochen ist“, hoffe er, dass weitere arabische und mehrheitlich muslimische Staaten bald dem Beispiel der Emirate folgen.
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