Islamisten-Razzien in den nordrhein-westfälischen Städten Düren und Köln: Donnerstagfrüh wurden Wohnungen mutmaßlicher Gefährder und eine Baustelle durchsucht. Sechs Männer befinden sich in Gewahrsam, darunter ein Prediger jener Moschee, in der auch der Berliner-Weihnachtsmarkt-Attentäter Anis Amri verkehrte, sowie ein Gefährder, dem die Polizei eine „beachtliche Affinität zu Waffen“ nachsagt.
Hauptverdächtig ist ein Deutsch-Libanese, der aus Aushilfs-Imam bei dem inzwischen verbotenen Moscheeverein Fussilet 33 predigte und kürzlich nach Düren gezogen war. Der 30-Jährige, der eng mit der Berliner Dschihadisten-Szene verbunden sei, habe in einem Gespräch, von dem die Ermittler Kenntnis erlangt hätten, deutlich gemacht, dass er zu einem Anschlag bereit sei, wurde bei einer Pressekonferenz bekannt gemacht.
Auf dieser Baustelle in der Kölner Innenstadt unweit der Einkaufsstraße Hohe Straße schlug bei dem Einsatz auch ein Spürhund an. Nun wird geprüft, ob auf der Baustelle Sprengstoff versteckt wurde. Bei der Baustelle bei der Hohen Pforte, die gesperrt wurde, handelt es sich um ein langgezogenes fünfstöckiges Gebäude mit Einzelhandelsgeschäften im Erdgeschoß.
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