Woher stammen die Viren, die zu dem massiven Ausbruch im Tiroler Skigbebiet Ischgl geführt haben? Forscher haben nun herausgefunden, dass der Erreger Ähnlichkeiten zu jenem aufweist, der im französischen Wintersportgebiet Contamines-Monjoue vorkam. Ein einzelner Ausgangspunkt lässt sich allerdings nicht ausmachen.Bis 24. Jänner 2020 lässt sich das neuartige Coronavirus in Österreich zurückverfolgen.
Das Genom des Erregers der ersten bestätigten Fälle wurde dazu unter die Lupe genommen und dabei entdeckt, dass SARS-CoV-2 nicht wie zunächst vermutet aus Deutschland „eingeschleppt“ wurde.„Der erste dokumentierte Fall war eine Person, die sich in Kühtai in Tirol vom 24. bis 26. Jänner 2020 aufhielt. Infiziert worden war sie durch einen chinesischen Ausbildner in Starnberg zwischen dem 20. und dem 22. Jänner“, schreiben die Fachleute.
“, so die Experten. Der Mann hatte zuvor an einer Konferenz teilgenommen, wo auch eine Person aus Wuhan anwesend war. Untersuchungen konnten allerdings keine „definitive Quelle von SARS-CoV-2 identifizieren, die zu dem Ausbruch in Ischgl führten“, so die Forscher.
Dabei zeigte sich, dass die beiden ersten österreichischen Cluster in Tirol und in Wien aus hoch frequentierten In-Door-Veranstaltungen entstanden - eben ausIn der Après-Ski-Bar „Kitzloch“ sollen sich zahlreiche Gäste angesteckt haben.
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