Schlechtes Wetter erschwert die Suche nach dem abgestürzten Hubschrauber des iranischen Präsidenten Ebrahim Raisi. Auch Außenminister Hossein Amirabdollahian befand sich an Bord.an Bord haben Retter offenbar Kontakt zu zwei Insassen herstellen können. In einem Interview des Staatsfernsehens sagte der Vizepräsident für Exekutivangelegenheiten, Mohsen Mansuri, dass bereits mehrfach Kontakt aufgenommen worden sei.
Unterdessen suchten die Retter weiter den Unglücksort. Nach Einbruch der Dunkelheit wurde bei schlechten Wetterverhältnissen zu Fuß die Gegend durchkämmt. Der Stabschef der iranischen Streitkräfte, Generalmajor Mohammad Bagheri, ordnete laut staatlichem TV an, alle verfügbaren Kräfte der Armee und der Revolutionsgarden für die Suche nach dem Hubschrauber-Wrack bereitzustellen.
„Wir haben noch immer Hoffnung, aber die Informationen, die von der Absturzstelle kommen, sind sehr beunruhigend“, sagte ein Insider der Nachrichtenagentur Reuters. Raisi und Amirabdollahian seien in Lebensgefahr.„Es ist dunkel und es hat begonnen zu regnen“, berichtete ein Reporter am Sonntag im Staatsfernsehen. Schlamm erschwere die Suche. Zudem liegt die bergige Region im Nebel.sei über die Ereignisse informiert worden.
Der 1960 in Mashhad im Nordosten des Iran geborene Raisi gilt innerhalb des islamischen Systems als sehr einflussreich. Er pflegt auch ein enges Verhältnis zu Khamenei. Laut Verfassung ist Raisi Regierungschef, während die eigentliche Macht auf das Staatsoberhaupt Khamenei konzentriert ist, der in allen strategischen Belangen das letzte Wort hat.
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