New York. Zu Jahresbeginn waren die Erwartungen an der Wall Street über das Geld, das die Banker mit den Börsengängen von einigen der bekanntesten Unternehmen der Welt verdienen würden, hoch. Bereiteten sich doch Start-up-Einhörner von Uber bis zu We Work auf ihre Börsendebüts vor. Und dann stand ja noch das profitabelste Unternehmen der Welt, Saudi Aramco, auf der Liste.
Und Aramco? Das war eine der größten Enttäuschungen für die Banker. Sie versprachen dem saudischen Kronprinzen, Mohammed bin Salman, einen Wert von zwei Billionen Dollar für das Unternehmen. Dann gelang es ihnen aber nicht, ausländische Investoren zu interessieren. Das IPO wurde zu einem Heimspiel und der Löwenanteil der Provisionen fiel den lokalen Konsortialbanken zu. Die wichtigsten ausländischen Underwriter sollen nur 3,5 Mio. Dollar verdient haben.
James Roe, ein Partner der in London ansässigen Anwaltskanzlei Allen & Overy LLP, macht den Brexit, die Handelskriege, Chinas geringeres Wirtschaftswachstum, die Situation in Hongkong und die flaue Konjunktur in Europa für die Zurückhaltung bei Börsengängen verantwortlich. IPOs haben in diesem Jahr 229 Mrd. Dollar eingebracht, ein Minus von 1,4 Prozent.
Österreich Neuesten Nachrichten, Österreich Schlagzeilen
Similar News:Sie können auch ähnliche Nachrichten wie diese lesen, die wir aus anderen Nachrichtenquellen gesammelt haben.
Herkunft: WienerZeitung - 🏆 19. / 51 Weiterlesen »
Herkunft: Heute_at - 🏆 2. / 98 Weiterlesen »
Herkunft: krone_at - 🏆 12. / 53 Weiterlesen »
Herkunft: WienerZeitung - 🏆 19. / 51 Weiterlesen »
Herkunft: kleinezeitung - 🏆 6. / 63 Weiterlesen »