Angesichts der verheerenden Waldbrände im Amazonasgebiet entdecken immer mehr Unternehmen ihr grünes Gewissen. Zahlreiche Investoren haben die brasilianische Regierung nun zu einem entschlossenen Kampf gegen die Abholzung und Brände im Amazonasgebiet aufgerufen.
Zuletzt hatte die Zahl der Abholzungen und Brände im Amazonasgebiet kräftig zugelegt. Meist werden zunächst die Bäume gefällt und die bereits abgeholzten Flächen danach von Farmern in Brand gesteckt, um neue Weideflächen und Ackerland für den Soja-Anbau zu schaffen. Laut einem Bericht der Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch sind häufig auch kriminelle Netzwerke in die Abholzung verwickelt.
Die Unterzeichner des offenen Briefes - darunter die britische Großbank HSBC, das französische Kreditinstitut BNP Paribas und die deutsche Deka Invest GmbH - riefen die Regierung dazu auf, durch bessere Kontrollen die illegale Abholzung zu unterbinden und den legalen Holzeinschlag deutlich zu reduzieren.
Wegen der zahlreichen Brände im Amazonasgebiet und der Haltung der brasilianischen Regierung wollen mehrere europäische Länder bei der Ratifizierung des neuen Freihandelsabkommens zwischen der EU und dem südamerikanischen Wirtschaftsbündnis Mercosur auf die Bremse treten.
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