: Da bin ich etwas skeptisch, ich kann nicht mit einem klaren Ja antworten.Man muss vorsichtig sein. Das eine ist die Beurteilung und Einordnung. Burnout hat viele Ursachen und im Endstadium ist der Zustand schwer von einer Erschöpfungsdepression abzugrenzen. Es gibt psychologisch und medizinisch noch keine klare Kategorie für Burnout. Damit das Krankheitsbild aber ein ‚Etikett‘ hat, um die Menschen zu unterstützen, wird es oft als Depression diagnostiziert.
Es sind eben immer viele Dinge, die gleichzeitig eine Rolle spielen. Und diese sind oft schwer auseinanderzuhalten. Es stimmt, private Dinge können eine Mit-Ursache sein. Andererseits finden wir in vielen Burnoutfällen klare Ursachen in der Arbeit, besonders das Gefühl der Ohnmacht und des Nicht-wahrgenommen-Werdens der Menschen. Letztlich kommen meist viele Aspekte zusammen, die zu einer starken emotionalen Erschöpfung führen können.
Das ist seit einigen Jahren bei uns im Gesetz verankert: die Arbeitsplatzevaluierung psychischer Belastung. Im ArbeitnehmerInnenschutzgesetz steht, dass auf mögliche psychische Fehlbeanspruchung geachtet werden muss. Es geht hier um jene Aufgaben, die so überlastend sind, dass man langfristig nicht mehr damit zurechtkommt.
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