Dank der guten Reaktion einer Burgenländerin konnte ein Mitglied der Bande gefasst werden. Nun muss sich der 49-Jährige vor Gericht verantworten.Ein 49-jähriger Pole musste sich am Dienstag wegen krimineller Vereinigung und versuchten schweren Betrugs vor dem Wiener Landesgericht verantworten. Auf die Spur kam man dem Betrüger der sogenannten Kautionstrick-Bande, weil er selbst von einer 65-jährigen Burgenländerin ausgetrickst wurde.
"Eine intelligente, coole Dame", wie Oberstaatsanwalt Herbert Harammer von der Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft im Wiener Landesgericht bemerkte. Die ursprüngliche Kautionsforderung von 8.500 Euro erhöhte sich dabei auf 86.000 Euro, die die Burgenländerin für ihre Tochter auslegen sollte, berichtet der"ORF Wien".Die Frau schaltete unter anderem deswegen so schnell, weil sie nur ein Kind hat und das ist ihr Sohn Franz.
Der Vertreter der WKStA verriet, dass der in Österreich entstandene Schaden mehr als zwölf Millionen Euro ausmache. Die Arbeit wird innerhalb der kriminellen Vereinigung aufgeteilt. Es gebe neben Anrufern und Geldabholern auch Logistiker und eine Art Schaltstelle, die sich um die Koordination kümmere. Der Angeklagte behauptete, er habe nach seiner letzten Haftstrafe ein neues Leben beginnen und in seinem gelernten Beruf arbeiten wollen.
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