Fußball spielt in Nikolas Karners Leben schon lang eine große Rolle. Als Kind ist er von Wien in die kleine Gemeinde Dross im niederösterreichischen Waldviertel gezogen. Durch das Fußballspielen im Verein konnte er sich schnell integrieren.
Sein erster Freund in der Ortschaft war aber Felix Haindl. Er prägte sein Leben nachhaltig. Denn Haindl hat Trisomie 21. „Wir haben oft gemeinsam Fußball gespielt“, erinnert sich Karner. Und so gelangte das Thema Inklusivität im Fußball in Karners Leben. Mit 13 Jahren kam er auf die Fußballakademie in St. Pölten.Später spielte er in Deutschland und im österreichischen Jugendnationalteam. Das Thema Inklusion ließ ihn nicht los.
„Unser Ziel war es immer – daher kommt auch der Name –, dass Menschen mit Behinderungen auch einen Spielerpass beim ÖFB bekommen und so als vollwertige Fußballer von den Vereinen anerkannt werden“, erzählt der Vereinsgründer. Auch während der Coronapandemie stand der Verein nicht still. Bei einem Telefonat mit Haindl kam die Idee, das Training in dessen Garten zu veranstalten und so alle Bestimmungen einzuhalten. Das Projekt „Daheimkicker“ war geboren.
Karner und Haindl sind immer noch gute Freunde. Der Fußball verbindet sie bis heute. Oder wie Karner sagt: „Aus Freundschaft ist Leidenschaft geworden.“Jeden Tag. Überall.
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