as NÖ Projekt „zuhause ankommen“ vermittelte bisher 119 Wohnungen. Verlängerung bis April 2023 ist fix.Steigende Mieten, hohe Energiekosten, Teuerung: Die aktuelle wirtschaftliche Situation trifft armutsgefährdete Menschen besonders. Für viele fehlt es an leistbarem Wohnraum.
Das Projekt „zuhause ankommen“ hilft – aufbauend auf die NÖ Wohnassistenz – armutsgefährdeten Menschen bei der Finanzierung und konnte bisher 119 Wohnungen an insgesamt 252 Menschen vermitteln. Finanziert wird das Projekt vom Bundesministerium für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz. Eingerichtet wurde das Projekt als Reaktion auf die Corona-Krise – in der Vorwoche wurde es aber nicht zuletzt infolge der Energie-Krise zumindest bis April 2023 verlängert. Patricia Grünauer vom Verein Wohnen koordiniert „zuhause ankommen“ in Niederösterreich.
Vor allem Frauen und Kinder seien von Wohnungsnot betroffen: „Viele Mütter arbeiten in prekären Jobs. Quarantänemaßnahmen machten es oft schwierig, dass sie diese Jobs behalten konnten.“ Dazu kommen häusliche Gewalt, soziale Isolation, Trennungen und zusätzliche Kosten durch Homeschooling. Und jetzt auch noch die steigenden Kosten für Energie und Lebensmittel.
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