Nach Aussagen des Anwalts kam es zu einem Missverständnis mit dem behandelnden Arzt. Dieser setzte das Datum der ersten Symptome auf den Tag vor dem Corona-Test, statt dem 16. Juni."Das Gesundheitsamt verfügte deshalb eine zehntägige Quarantäne bis 1. Juli 2020."Zwei Tage nach dem positiven Testergebnis kontaktierte die 21-Jährige wohl eine Contact Tracerin und sagte ihr, dass sie keine Symptome mehr habe und diese sowieso schon früher aufgetreten seien.
Für seine Mandantin war klar: Statt auf die vom Kanton festgelegte Quarantäne bis 1. Juli setzte sie das Datum auf den 26. Juni. Am 27. Juni besuchte sie die beiden Veranstaltungen in Grenchen.Beim Kanton werde man prüfen, ob es allenfalls zu einer solchen Aussage der Contact Tracerin kam.
Derzeit laufe noch ein Verfahren der Staatsanwaltschaft, weitere Aussagen werden vom Kanton nicht gemacht. Für die 21-Jährige könnte es teuer werden. Gemäß dem Kanton Solothurn droht bei vorsätzlicher Missachtung der Quarantänepflicht eine Strafe von 10.000 Franken .
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