Die Industriebetriebe in Europa sind einer Studie zufolge nur unzureichend auf Hackerangriffe vorbereitet. Nur zwei Prozent der Unternehmen seien hier bestmöglich aufgestellt, bei 17 Prozent könne man immerhin von einem guten Schutz sprechen, heißt es in einer Studie des Netzwerk-Ausrüsters Cisco vor der am Montag beginnenden Hannover Messe . Bei mehr als 80 Prozent der Firmen bestehe dagegen Handlungsbedarf.
Für die Untersuchung hatte Cisco im Jänner und Februar weltweit mehr als 8.000 Führungskräfte aus Unternehmen befragt, davon knapp 2.000 in Europa. 214 kamen aus der Industrie. Dabei habe sich auch gezeigt, dass sich die eigene Wahrnehmung der Unternehmen oft nicht mit der realen Gefahr decke. Fast 80 Prozent der befragten Manager in Europa hätten erklärt, sie seien zuversichtlich, im Kampf gegen Cyberattacken bestehen zu können.
Grund für das schlechte Abschneiden vieler Industriebetriebe sei vor allem die Langlebigkeit vieler Produktionsanlagen, sagte Korff."Herstellungsprozesse werden ja schon seit 30 Jahren elektronisch unterstützt. Da läuft als Betriebssystem zum Teil noch Windows 95 oder 98. Die sind natürlich nicht auf dem Stand der Technologie." Und sie seien auch nur schwer nachzurüsten.
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