In SPÖ rumort es: Jetzt Ruf nach Reformparteitag

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Innerhalb der SPÖ brodelt es nach der Schlappe bei der Nationalratswahl gewaltig: Am Montag zog Thomas Drozda die Konsequenzen und trat als ...

. Prompt setzte es massiven Widerstand gegen den Wahlkampfmanager. Die Vertreter der SPÖ-Jugend etwa verließen am Montag aus Protest die Vorstandssitzung. Auch Ex-Parteichef Christian Kern rückt wieder ins Visier der Kritiker. Rufe nach einem Reformparteitag werden lauter.„SPÖ muss sich als Gesamtpartei neu aufstellen: inhaltlich, organisatorisch und personell. Habe nach heutiger Sitzung das Gefühl, dass wir das noch öfter fordern müssen, bis wir das umsetzen.

: „Die SPÖ braucht eine massive Veränderung“, schrieb er auf Facebook. Und weiter: „Wir müssen damit aufhören, uns von Niederlage zu Niederlage zu verwalten.“ Zur Einordnung des Wut-Postings: Lercher war von Rendi-Wagner abgesetzt und durch Drozda ersetzt worden.ausrichten, dass er bis auf Weiteres keine bundespolitischen Funktionen mehr wahrnehme.In anderen Bundesländern wird die Revolte weniger offen zur Schau getragen.

Von manchen in der Partei wird auch Ex-SPÖ-Kanzler Christian Kern eine Mitverantwortung für das schlechte Ergebnis in die Schuhe geschoben. Sein Abgang von der Spitze 2018 sei chaotisch gewesen, er habe Wunschnachfolgerin Rendi-Wagner einen Scherbenhaufen hinterlassen, so die Kritik sinngemäß. Das Fass zum Überlaufen brachte offenbar „Falter“-Herausgeber Armin Thurnher, der am Montagabend auf Puls 24 sagte, Kern habe „die persönliche Integrität gefehlt, die man als Parteichef braucht“.

Daraufhin rückte Kerns Familie zur Verteidigung aus. Eveline Steinberger-Kern, die Ehefrau des Ex-Kanzlers, ließ ihrer Wut auf Twitter freien Lauf und schrieb unter anderem, man habe ihren Mann „rausgemobbt“.Der ehemalige SPÖ-Europaabgeordnete Josef Weidenholzer aus Oberösterreich forderte nach der Schlappe seiner Partei bei der Nationalratswahl einen Reformparteitag, denn die derzeitige Struktur der Partei „entspricht dem ausgehenden 19. Jahrhundert“.

 

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