Schiebt gemeinsam mit dem blauen Regierungspartner dem Gendern im Landesdienst einen Riegel vor: Johanna Mikl-Leitner
Neuer Zündstoff in der Gender-Debatte: Ein Erlass der niederösterreichischen Landesregierung sieht ab 1. August konkrete Verbote für gendergerechte Formulierungen im Landesdienst vor.Ziemlich beste Feinde. Das trifft in der Bundespolitik derzeit wohl auf kein Duo besser zu, als auf Niederösterreichs Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner und den grünen Vizekanzler Werner Kogler.
Fast täglich lieferten sich beide einen verbalen Schlagabtausch - nun scheint für neuen Gesprächs- und Zündstoff gesorgt. Basis dessen wird der Gendererlass sein, der ab 1. August im niederösterreichischen Landesdienst gültig sein und wohl bereits vorab für heftige Diskussionen sorgen wird.So sieht der Erlass keine Empfehlung, sondern konkrete Verbote vor, wonach etwa die Verwendung von Gender-Sternchen & Co.
Es war uns wichtig, auch in diesem Randthema für unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Land Niederösterreich Klarheit zu schaffen.Wenn Mitarbeiter im Landesdienst künftig in E-Mails, Briefen oder offiziellen Aushängen etwa das Gender-Sternchen , den Gender-Doppelpunkt oder das Binnen-I verwenden, könnten ihnen Disziplinarverfahren oder Abmahnungen drohen.
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