Seit Wochen toben heftige Brände in der Arktis. Laut der Weltorganisation für Meteorologie der UNO sind derartige Feuer in der nördlichen Hemisphäre zwischen Mai und Oktober zwar nicht ungewöhnlich, in diesem Ausmaß aber beispiellos.
Am schlimmsten seien die Feuer in Alaska und Sibirien, schrieb die WMO in einer Aussendung. Einige der Brände wüten auf Flächen im Ausmaß von 100.000 Fußballfeldern. Alleine in Alaska wurden heuer fast 400 Waldbrände registriert, und jeden Tag entzünden sich neue Feuer.Die durchschnittliche Juni-Temperatur in den Teilen Sibiriens, in denen Waldbrände toben, war fast zehn Grad höher als der Durchschnitt der Jahre 1981 bis 2010.
Der nördliche Teil der Welt erwärme sich schneller als der gesamte Planet, hob die WMO hervor. Diese Hitze trocknet Wälder aus und macht sie anfälliger für Waldbrände. Einer kürzlich durchgeführten Studie zufolge brennen die borealen Wälder der Erde derzeit mit einer Geschwindigkeit, die es seit mindestens 10.000 Jahren noch nicht gegeben habe.
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