IG Windkraft fordert Tempo bei Erneuerbaren-Ausbau

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Ab morgen, 3. Mai, ist Österreich den Rest des Jahres auf fossile Energiequellen angewiesen. Die IG Windkraft fordert daher einen raschen Ausbau der Erneuerbaren, um dem Ziel der Klimaneutralität näher zu kommen.

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Erdgas, Erdöl, Kohle - ab morgen, Freitag, ist Österreich rein rechnerisch gesehen bis zum Jahresende ausschließlich auf fossile Energiequellen angewiesen. Darauf macht die IG Windkraft am „Tag der fossilen Abhängigkeit“ aufmerksam - und fordert ein rascheres Tempo beim Ausbau von erneuerbaren Energieträgern. Das brauche es, „um dem selbstgesteckten Ziel der Klimaneutralität bis 2040 näher zu kommen“, sagt Fritz Herzog, Obmann der IG.

Laut Statistik Austria wird Österreichs Gesamtenergieverbrauch zu 33,8 Prozent mit erneuerbaren Energien gedeckt, der Rest stammt aus fossilen Quellen, was das Klima entsprechend belastet. „Dabei hat Österreich ein enorm großes Erneuerbaren-Potenzial. Allein mit Windkraft könnte Österreich auf nur zwei Prozent der Landesfläche 83 TWh Strom pro Jahr erzeugen und damit rund ein Viertel des österreichischen Gesamtenergieverbrauchs abdecken“, rechnet Herzog vor.

An die Politik hat Herzog eine lange Liste an Forderungen: „Für die Windkraft fehlt noch die gesetzliche Grundlage eines passenden Elektrizitätswirtschaftsgesetzes, eine Verschränkung von Bund und Ländern bei den Zielsetzungen, etwa im EABGund ein proaktives Handeln der Bundesländer bei den Flächenausweisungen sowie bei der Beschleunigung der Genehmigungen.“

In Niederösterreich ortet die IG übrigens das „mit Abstand größte Windpotenzial aller Bundesländer“ - und damit „auch eine Verantwortung, mit gutem Beispiel voranzugehen“, formuliert es Pressesprecherin Lisa Eitler. Im Jahr 2030 könnten in NÖ „realistischerweise 930 Anlagen“ in Betrieb sein, aktuell stehen im Land 797 Anlagen.

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