IG Windkraft applaudiert, Grüne NÖ malen Atomstrom an die Wand

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FPÖ,Windräder,Reaktionen

Zu wenig Flächen und einen schleppenden Windkraft-Ausbau monieren die Grünen in NÖ. Die IG Windkraft zeigt sich hingegen in erster Linie zufrieden mit der neuen NÖ-Windzonierung, die in den nächsten sechs Wochen in Begutachtung ist. Die Reaktionen im Detail, inklusive Grafik mit den aktuellen NÖ-Windrädern und ihrer Ökostrom-Leistung.

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Auf 1,5 Prozent der niederösterreichischen Landesfläche - vorwiegend im Nordosten des Bundeslandes - dürfen Windräder gebaut werden. Das zeigt die neue Windkraft-Zonierung im sektoralen Raumordnungsprogramm, die gerade in Begutachtung ging. Das geänderte, ausgewiesene Flächenausmaß für Windkraftanlagen bleibt damit unverändert zur alten Zonierung. 15 neue Zonen kommen hinzu, neun nicht-genutzte bzw. in Gemeinderäte abgewiesene Zonen fallen weg.

Die ersten Reaktionen darauf fallen positiv aus. Herbert Greisberger, Geschäftsführer der Energie- und Umweltagentur des Landes, sieht in der Überarbeitung des Windzonen-Plans einen effizienten Schritt zum Ausbau der Windkraft und somit zur Erreichung der Klimaziele 2030.

Auch der Branchenverband, die IG Windkraft, begrüßte in einer Aussendung die Änderung der Zonierung: „Eine Überarbeitung war bereits dringend nötig.“ Niederösterreich sei als Bundesland mit dem bei Weitem größten Windkraftpotenzial für den Ausbau von besonderer Bedeutung.

Eine von dem freiheitlichen NÖ-Energiesprecher Dieter Dorner am kommenden Dienstag angesetzte Pressekonferenz mit dem Titel „Windkraft neu –Grünen Unsinn verhindern“ wird demnach einen Gegenpol zur grünen Position aufbieten. Die NÖN wird berichten.

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