2019 sei für sie eher ein Überleben gewesen, ein Gefühlschaos."Zuerst wollte ich gar nichts mehr fühlen, um den Schmerz nicht zuzulassen und dann, als ich dem Schmerz kurz die Türen öffnete, traf er mich mit voller Wucht."
Der Schmerz sei von Angst, Trauer und Wut begleitet worden."Wut auf ihn, Wut auf alle, die anderen das gleiche angetan haben und antun werden. Wut auf die Gesellschaft, die Gesetze, das Patriarchat, das immer noch Macht über uns Frauen* ausüben darf und kann", schreibt sie. In den über 700 Kommentaren erhält sie viel Mitgefühl."Mir fehlen die Worte", schreibt eine Nutzerin. Sie wünsche ihr viel Kraft und Ausdauer, um das Geschehene verarbeiten zu können."Du machst dich immer so stark für alle und es bricht mir das Herz, dass dir das passiert ist", heißt es in einem anderen Kommentar.
Andere bedanken sich für den Mut von Diaz, den Vorfall publik zu machen:"So etwas öffentlich zu machen ist sicher unglaublich schwierig, aber auch wichtig." Auf die Frage, ob sie eine Anzeige gemacht habe, antwortet Diaz, dass sie am Freitag einen Blogpost publizieren werde. Dieser ist bisher noch nicht online gestellt. Das Strafmaß bei einer Vergewaltigung beträgt zwischen einem und zehn Jahren Freiheitsstrafe.
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