Mit ihrem Schritt an die Öffentlichkeit möchte Markovic jetzt den „vielen Gerüchten entgegenwirken, weil ich nichts zu verbergen habe“. Bei ihrem mit Spannung erwarteten TV-Auftritt am Dienstag stritt Markovic dann auch jegliche Mittäterschaft bei der Entstehung des Ibiza-Videos, das zwei Jahre später den größten Polit-Skandal der Zweiten Republik auslösen sollte, ab.
Markovic betonte jedenfalls, zwar beruflich eine Vermittlerin zu sein, aber „zu keinem Zeitpunkt die Vermittlerin einer Täuschung“ gewesen zu sein. Sie sei vielmehr benutzt worden, um den damaligen FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache und FPÖ-Klubobmann Johann Gudenus in eine Falle zu locken, sieht sich Markovic selbst als Opfer der Ibiza-Causa.
Während Markovic am Dienstag die Flucht nach vorne angetreten hat, vermeldete die Staatsanwaltschaft WienErmittelt wird gegen sieben Beschuldigte, bislang gab es bereits 40 Vernehmungen, 15 Hausdurchsuchungen und 36 Kontenöffnungen, wie die Ermittler in einer Aussendung am Dienstag mitteilten. Nach derzeitiger Verdachtslage sollen zumindest zwei Personen an Planung und Umsetzung der Ibiza-Aufnahmen beteiligt gewesen sein - aber keine kriminellen Organisationen oder ausländischen Geheimdienste, wie betont wurde.
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