Ibiza-Aufdecker sicher: Strache wusste, was er tat

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Ibiza-Aufdecker sicher: Strache war weder betäubt noch schwer betrunken, sondern wusste, was er tat

wird von zwei Journalisten der „Süddeutschen Zeitung“, die in Zusammenarbeit mit dem „Spiegel“ die berüchtigten Mitschnitte veröffentlicht hatte, neu angeheizt. Frederik Obermaier und Bastian Obermayer widersprechen Ex-FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache, der das Gespräch als angetrunkenen Ausrutscher darstellt, in einem Interview heftig: Tatsächlich hätten Strache und sein damaliger Klubobmann Johann Gudenus knapp sieben Stunden lang Verhandlungen geführt.

Außerdem, so die Einschätzung der „SZ“-Reporter, schien sämtlichen Akteuren bewusst gewesen zu sein, dass das Treffen in der Finca gewisse Risiken barg. Obermayer: „Es gab zunächst einen Aperitif und ein Essen auf der Terrasse, dann schlug einer der Lockvögel vor, ins Wohnzimmer zu gehen, weil draußen jemand mithören könnte.“ Nicht zuletzt war Tajana Gudenus, die ihren Mann begleitete, wohl misstrauisch geworden.

- sagt, er wäre aufgestanden und gegangen, wenn er Drogen gesehen hätte, dann ist meine Frage: Und als es um Korruption ging, ist er stundenlang sitzen geblieben - das war also kein Problem?“Unter anderem wird in dem Interview bzw.

Eine Strategie, die Strache nach wie vor verfolgt. Offenbar hatten sich die Reporter aber eine andere Reaktion erwartet: Nämlich dass Strache, wie einst , behaupten würde: „Ich wusste, dass es eine Falle war, und habe bewusst mitgespielt, um zu sehen, wohin das führt, um es eventuell anzuzeigen.“ Was die Sache wohl komplizierter gemacht hätte.Ein weiterer Standpunkt des Ex-Vizekanzlers, den er in Anwesenheit seines Rechtsanwaltes jüngst auch in einem ORF-Interview beteuerte, ist, dass er als „Betroffener“ nach wie vor nicht das gesamte Videomaterial zur Verfügung habe, um sich ein „Gesamtbild“ zu verschaffen.

 

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