In der durchaus facettenreichen Geschichte der einstigen Kärntner Landesbank Hypo Alpe-Adria nimmt das Kapitel um den ukrainischen Geschäftsmann Oleg Bakhmatyuk einen besonderen Platz ein. Wie oft kommt es schon vor, dass sich Firmen, die zum Imperium eines „Forbes“-Milliardärs gehören, auf Kosten der Allgemeinheit Millionen ersparen können?
Im Zeitraffer dargestellt: Im Sommer 2010 fand eine erste Restrukturierung der nicht ordnungsgemäß bedienten Leasing-Verbindlichkeiten statt. Während die da schon staatliche Hypo-Gruppe mehrere Millionen Euro abschreiben musste, befanden sich etwa zur selben Zeit – den nun vorliegenden Daten zufolge – Vermögenswerte von mehr als 65 Millionen Schweizer Franken auf den Bakhmatyuk-Konten bei der Credit Suisse.
Bakhmatyuk unterhält übrigens auch abgesehen von der Hypo seit Jahren Verbindungen nach Österreich: In Niederösterreich verfügt er sogar über einen gemeldeten Hauptwohnsitz – doch dazu später mehr.Unmittelbare Geschäftspartner der Hypo waren einerseits fünf Geflügelfabriken aus dem Bereich von Avangard. Über Leasingverträge wurden für einen zweistelligen Millionen-Euro-Betrag Hühnerkäfige finanziert.
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