Ein erbärmlicher Anblick - wer bringt so etwas übers Herz? In Fieberbrunn band ein Unbekannter einen jungen Mischlingshund an einem Baum fest und überließ ihn seinem Schicksal. Zum Glück wurde ein Passant auf den armen Vierbeiner aufmerksam. Amtstierärztin und Tierschutzverein nahmen sich nun der Causa an.Traurig blickt sich der junge Hund nach allen Seiten um.
Die verständigte Kitzbüheler Amtstierärztin Helga Dengg konnte einen Chip auslesen, der in Österreich nicht registriert ist. „Über den Ländercode wurde dann klar, dass es ein italienischer Chip ist“, erklärt Dengg. Sie stellte eine Anfrage an die italienische Veterinärbehörde, die bisher allerdings unbeantwortet blieb. Der Zustand des Hundes war nicht schlecht - „bei der Erziehung hat es aber gehapert“, so die Amtstierärztin.
Der Vierbeiner wurde geimpft und ist nun als „Charly“ in der Obhut des Tierschutzvereines für Tirol. Was im Tierheim auffiel: Die Muskulatur ist nicht gut entwickelt, der Hund dürfte nie viel Bewegung gehabt haben. Wer Angaben zum Fall machen kann , meldet sich bitte beim Tierschutzverein für Tirol unter der TelefonnummerEnde des Monats läuft die gesetzliche Frist ab, dann ist der freundliche Vierbeiner frei zur Vermittlung. „Es gibt schon konkrete Interessenten“, hofft man beim Tierschutzverein auf ein Happy End für den Schützling.
Besitzer gehört auch an den Baum fixiert zurückgelassen
Jeder, der sich nur wegen COVID damals einen Hund angeschafft hat und danach wieder abgegeben hat, gehörte angezeigt!
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