mit der Corona-Krise
kam vielerorts noch die Angst vor dem Jobverlust hinzu. Wenn das eigene Heim zum „Office“ wird, fällt es Menschen oftmals schwer, vom beruflichen Alltag abzuschalten. Das fällt umso mehr ins Gewicht, wenn während der Arbeitszeit nicht alles erledigt werden konnte. Dabei wäre es für die psychische und physische Gesundheit wichtig, komplett abschalten zu können.
will, sollte laut Arbeitspsychologen aktiv Grenzen zwischen Arbeit und Privatleben ziehen, doch Menschen mit negativen Denkmustern fällt das schwer. EU-weit sagen 27 Prozent der arbeitenden Menschen, dass sie die Arbeit auch in ihrer Freizeit beschäftige. Forscher aus Graz und Slowenien untersuchen im Rahmen eines vom Wissenschaftsfonds FWF unterstützen Forschungsprojekts, welche Faktoren dazu führen können, dass immer wieder berufliche Aufgaben in die Freizeit mitgenommen werden. Vor allem interessierte die Forschenden, welches individuellen Denkmuster dazu beitragen, dass flexibles Arbeiten zu Stress und in weiterer Folge zu Burnout führt.
„Bisher gab es nur Untersuchungen, die die Tendenz zu negativen Gefühlen generell erfasst haben. Wir haben nun neue Instrumente entwickelt und das auf die Arbeitssituation bezogen“, erläuterte Bettina Kubicek von der Universität Graz den Forschungsansatz. Zu ihren Forschungsschwerpunkten zählen die Auswirkungen von Arbeitsintensivierung und flexiblem Arbeiten.
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